Blogstuff 665
„Wenn's Gott gäbe, warum ist er dann tot?“
(Friedemann Weise)
Mitte der Achtziger habe ich mit ein paar Jungs am Edersee
in Nordhessen Urlaub gemacht. Wir hatten eine kleine Ferienwohnung, die bald
mit leeren Bierflaschen und einer Chipstonne (das gab es früher, war einen
halben Meter hoch und aus Pappe) gefüllt war. Abends Fernsehen, weil in
Nordhessen nicht viel los ist. Es gab die drei Westsender, die wir von zuhause
kannten – und das DDR-Fernsehen. Da wurde uns klar, dass wir bisher im Tal der
Ahnungslosen gelebt haben. Nachrichten: Aktuelle Kamera. Endlich wurde mal
Klartext über die Zustände in der Welt gesprochen. Dann „Der schwarze Kanal“.
Der Moderator hieß Ed von Schleck oder so. Wir haben die BRD doch auch gehasst
– aber er hat uns die guten Gründe erläutert. Unsere Lieblingssendung war aber
„Außenseiter Spitzenreiter“. Da wurde ein Opa gefilmt, der auf seinem Moped
einen Dackel im Körbchen mitnahm. Das reichte, um ins Fernsehen zu kommen. Wir
wussten: In der DDR kannst du alles schaffen.
Es sind mir Gerüchte zu Ohren gekommen, dass es bei Bonetti
Media ein „Strafbataillon 999“ gäbe. Praktikanten würden bei Todesmärschen
durch das Archiv („Finden Sie das WLAN-Kabel“) gequält, ihnen würden Wasser und
Brot entzogen, wenn sie weniger als fünf Artikel pro Tag schreiben. Hierzu
stelle ich fest: Alles erstunken und erlogen. Sibirsk!
Ich bin heute mit FAZ, SZ, SPIEGEL und ZEIT genauso
unzufrieden wie vor zwanzig Jahren. Aber die sogenannten alternativen Medien
sind eine komplette Enttäuschung. Kein Ersatz, keine Gegenöffentlichkeit, gar
nichts. Und Twitter & Co. sind nicht mehr als Kneipengeschwätz.
Das Konzert von Sniff & The Yello Toe im Gemeindehaus
Wichtelbach muss leider abgesagt werden. Die Mariacron-Mutante geht im Dorf um.
OLM
Klassiker - Luise Koschinsky Beton mischen - YouTube
Immer dran denken, liebe Lesende: Ihr seid Milchkühe, keine
Mastschweine. Keiner will euch tot sehen, alle wollen euch arbeiten sehen.
Wenn in diesem Tempo die Zahl der Corona-Toten weltweit
steigt, sind wir in drei Monaten bei sechs Millionen. Dann müssen wir uns auf
unappetitliche Vergleiche mit dem Holocaust einstellen.
Er bemerkte das Sandkorn unter seiner Zunge nicht. Nach
einem Jahr war dort eine Perle gewachsen.
Bruno Gerstäcker machte eine zweijährige Ausbildung zum
Nachtwächter. Der Unterricht begann um zehn Uhr abends und endete um vier Uhr
morgens. Sein Vater lebte als Influencer in Dubai, seine Mutter trug immer eine
Bernsteinkette. Mehr muss man zu dieser Geschichte nicht wissen. (Fragment)
Die Orange heißt Orange, weil ihre Farbe Orange ist.
Querdenker glauben, sie würden wie die Juden im Dritten
Reich verfolgt, und marschieren mit den Nazis. Genau mein Humor.
She's Got A Gun (Remastered 2005) - YouTube
Kiff dich in die Freiheit.
"Querdenker glauben, sie würden wie die Juden im Dritten Reich verfolgt, und marschieren mit den Nazis.
AntwortenLöschen-> Genau mein Humor."
... kiffi kiffi 🚬 😁
"Ihr seid Milchkühe, keine Mastschweine. Keiner will euch tot sehen, alle wollen euch arbeiten sehen."
AntwortenLöschenIch habe mein Arbeitsleben in der Industrie verbracht und viel gesehen, nur keine unnützen Ausgaben bei den Personalkosten.
Warum zur Hölle auch nur einen Cent für einen Chip verschwenden, wenn seit tausend Jahren die Karotte vor der Nase reicht.
Beim Discounter 200 g Wurst für 0,99 Cent kaufen, aber die Impfung verweigern weil "man nicht weiß, was drin ist".
Das Schöne an einem technischen Beruf ist die Tatsache, dass ich niemals über "altchinesische" Schwerkraft, "sanfte" Thermodynamik oder "astrologische" Konstruktion diskutieren musste.
Der Gamechanger ist da: Man claims he has lost 1.5 inches from length of his penis after COVID caused him severe vascular damage - and doctors have told him it's irreversible
AntwortenLöschen[..] It comes as a University College London study of 3,400 people found that a shortened penis was a rare symptom among the 200 who developed long Covid. [..]
Wieso heißt es dann Long Covid?
LöschenIch wollte hier die ganze Zeit den Gag bringen, mein Glied hätte sich bei jeder Impfung um drei Zentimeter verlängert, und ich wollte auch noch den Begriff "Fleischpeitsche" unterbringen, aber es war mir zu blöd.
Text
LöschenOne, two, don't know what to do
Sie war sehr nett und hatte 'ne schöne Dauerkrause
Ich küsste sie im Voraus und nahm sie mit nach Hause
Ich zeigte ihr den Keller und auch den Bügelraum
Doch für all die schönen Zimmer interessierte sie sich kaum
Es war das Bonbon aus Wurst, das ihr Glück gebracht, tingeling
Bonbon aus Wurst, die ganze Nacht
Bonbon aus Wurst, riesengroß
Bonbon aus Wurst, ganz famos, tingelingeling
Sie hatte eine Freundin, die hieß Angelika
Sie kochte wie ein Rohrspatz und es schmeckte immer gut
Sie kam uns gern besuchen und war mein Schatz nicht da
Dann wollt sie keinen Kuchen, der Fall war für sie klar
Es war das Bonbon aus Wurst, das ihr Glück gebracht, hui
Bonbon aus Wurst, die ganze Nacht, und alle
Bonbon aus Wurst, ganz famos
Bonbon aus Wurst, riesengroß
Hey, kleines Orgelsolo, hey, das reicht, Buddy
Ich wollte singen können, so richtig mit viel Charme
Deshalb nahm ich Unterricht bei einer mir bekannten Dame
Sie sang das hohe C, doch schielte sie dabei
Auf gar keinen Fall in ihre Gesangsstundenkartei
Es war das Bonbon aus Wurst, das ihr Glück gebracht, tingeling
Bonbon aus Wurst die ganze Nacht
Bonbon aus Wurst, riesengroß
Bonbon aus Wurst, ganz famos
Gepfiffenes Solo
Ich ging auch einmal schwimmen in einem Hallenbad
Da passiert das Unglück, mein Bonbon wurd' ganz hart
Na klar das viele Wasser, es war der Grund dafür
Das Publikum das klatschte Applaus für meine Kür
Es war das Bonbon aus Wurst, lalalala hey
Bonbon aus Wurst, ladadadadadada
Bonbon aus Wurst, riesengroß
Bonbon aus Wurst, ganz famos
Es war das Bonbon aus Wurst das ihr Glück gebracht, hey
Bonbon aus Wurst die ganze Nacht
Bonbon aus Wurst, riesengroß
Bonbon aus Wurst in der Hos!
Dadadada ja dadadadada he dadadi dadadadadada
Hey! Und Schluss!
Songwriter: Helge Schneider