Andy Bonetti wurde am 14.8.1966 in Wichtelbach geboren. Er
war das uneheliche Kind eines Ananasbauern und einer Köchin. Er hatte zwei Halbschwestern
und vier Halbbrüder. Trotz des Reichtums seiner Familie (sein Vater hatte nicht
nur mit dem Siegeszug der Pizza Hawaii viel Geld verdient, sondern besaß auch
noch eine Lottoannahmestelle und eine Änderungsschneiderei) kam er in der
Dorfschule in Kontakt mit einfachen Menschen. Dort wurde er oft gehänselt, weil
er als Bastard auf die Welt gekommen war. Bonetti beschloss, fortan die Armen
zu verachten und ihnen möglichst viel Geld abzuknöpfen. Er wollte Unternehmer
werden und noch reicher als sein Vater.
1987 begann Bonetti ein BWL-Studium an der Fachhochschule
Simmern. Er gehörte der Studentenvereinigung „Dornige Chancen“ an und begann,
sich für Ausbeutung und Steuerhinterziehung zu interessieren. 1989 nahm er an
ersten militanten Aktionen gegen Dritte-Welt-Läden, makrobiotische Bäckereien
und die Essenausgabe der Heilsarmee am Bahnhof teil. In dieser Zeit lernte er
die Untergrund-Neoliberale Ute Flick kennen, die alle nur Zaster-Lola nannten.
Zwei Jahre später unterschrieben die beiden Verliebten einen dreißig Seiten
langen Ehevertrag.
1996 promovierte er über Milton Friedman und sein
segensreiches Wirken in Chile unter der Herrschaft von General Pinochet. Danach
eröffnete er eine Leiharbeitsfirma in Bad Kreuznach, war damit aber nicht
erfolgreich. Die meisten seiner Leiharbeiter vermittelte er nach Katar, keiner
von ihnen kehrte zurück. Also wandte er sich wieder dem militanten Widerstand
zu. Gemeinsam mit drei Genossen stürmte er am 9.9.1999 die Raiffeisenbank in
Idar-Oberstein. Der Angriff scheiterte, sie erbeuteten lediglich einige Säcke
Düngemittel. Bonetti floh nach Luxemburg und wurde in Abwesenheit zu fünfzehn
Jahren Zuchthaus verurteilt.
Hier lernte er Che Pralinski kennen, der zu seinem treusten
Kampfgefährten werden sollte. Sie bildeten eine schlagkräftige Guerillatruppe,
die bald über hundert Mann und eine Frau zählte. Im Sommer 2001 überschritten
sie die Grenze und schlugen im Pfälzer Wald ihr Lager auf. Drei Jahre später starteten
sie ihren Angriff auf Batista Media. Es gelang ihnen, die Unternehmenszentrale
zu besetzen. Batista ging ins hessische Exil. Das Unternehmen wurde in Bonetti
Media umbenannt, Che Pralinski wurde Bonettis Chauffeur und die Guerilleros als
Praktikanten eingestellt. So begann der unaufhaltsame Aufstieg des
weltberühmten Medientycoons.
Panjabi
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Bonetti beschwört den Geist des Profits. Nicht im Bild: die unsichtbare Hand des Markts.
„Lügen haben kurze Beine, aber die Lüge hat ein kurzes Bein“
AntwortenLöschen— Ernst Röhm
Anspielung auf Joseph Goebbels, der einen Klumpfuß hatte (zitiert nach Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, S. 137 books.google https://books.google.de/books?id=5l8bAAAAMAAJ&q=l%C3%BCge
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/133043-ernst-rohm-lugen-haben-kurze-beine-aber-die-luge-hat-ein-kur/
... 😉😆🎊🙋♀️
Na ja, die unsichtbare Hand des Marktes ist schon im Bild, aber wieder Name schon sagt..
AntwortenLöschenBonetti ist eben knallhart.
AntwortenLöschenAber langfristig ist , wie die Chicago - Boys sagen, auch er tot .
Machete stirbt nicht.
Löschen.....ich vermisse den "Abgriff" von EU-Geldern.......
AntwortenLöschenDanke für den Tipp ;o)
LöschenUnd wo bleibt meine Novemberhilfe?