Kleinbloggersdorf
ist längst in zwei Hälften zerfallen. Da sind zum einen die Slums. Orte der
Hoffnungslosigkeit, der Fäulnis, repräsentiert durch das Feynsinn-Blog. Der
wandelnde Zerebralschaden namens Flatter mit seinem ewig wabernden
Vulgärmarxismus betreibt dieses Schandmal des Internets seit 2005. Die
ökosozialistischen Untergangsphantasien des maßlos moralischen
Empörungspamphletikers erreichen nur eine winzige Minderheit. Der akausal
argumentierende Sprachminimalist schreibt für die 0,1 Prozent der DKP- und
MLPD-Wähler, von denen wiederum nur 0,1 Prozent tatsächlich seine wirren
Monologe über die Theorie der Mehrwertsteuer anklicken. Der dauerentrüstete
Möchtegernphilosoph hat in den Achtzigern mal „Asterix in der Sowjetunion“
gelesen und glaubt, er könne jetzt mitreden. Jeder in Kleinbloggersdorf weiß
es: Der stupide Stammler hat nix druff außer Zahnbelag. Die Kommentare, die
diese lauwarme Laberbacke zum Zeitgeschehen absondert, beruhen auf seiner
patentierten 1D-Technik. Die Texte des narzisstischen Holzwegweisers von der
Kindergarten-Rotfront sind nichts weiter als Ruinen, Fragmente und
substanzloses Geschwätz. Dieses westfälische Watschengesicht, ein
idiosynkratischer Fotzendödel sondergleichen, beleidigt fortwährend die
menschliche Intelligenz mit seinem folgenlosen Verbalradikalismus und seinem
geistesfernen Gewürge. Derart hohläugiges Ambivalenzgeschnatter quillt den
ganzen Tag schäumend aus diesem ungeimpften Impertinenz-Albaner heraus, sich
und andere schwindelig schwurbelnd.
Auf
der anderen, hellen Seite von Kleinbloggersdorf finden wir das
Kiezschreiber-Blog von Andy Bonetti. Bereits zu Lebzeiten ist der schöpferische
Wagemut des wortgewaltigen Dichterfürsten legendär, die luzide Eleganz, das
gleichsam Schwebende seiner Prosa. Lassen wir das deutsche Presswesen zu Wort
kommen: „Die Lichtgestalt“ (ZEIT), „der unbestechliche Mahner“ (SPIEGEL), „Die
Ikone des Glam-Blogs“ (BRAVO). Gebenedeit sei die Tastatur, auf der er seine
Meisterwerke komponiert. Bonettis Schriften, die zu den Reichskleinodien der
deutschen Literaturgeschichte gehören, sind aus einer anderen Welt. Geistesadel
und Proletariat mögen im selben Dorf leben, dennoch werden sie sich nie
begegnen.
Events im Oktober 2021
AntwortenLöschen15 Fr
Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten
Welttag des Händewaschens
Tag des weißen Stockes
Namenstag: Aurelia, Roger, Theresa, Therese, Theresia
ALLES ROGER... mit sauberen Händen... im ländlichen Gebiet... so als Dichter und Denker 🙈🙉🙊
Ja um Gottes Willen !
AntwortenLöschenHata mal wieda was geschrieben ?
Hat er den Namen Bonetti in den Schmutz gezogen ?
Oder nervt den Meister nur die alleinige Existenz dieses Herren ?
Das ist doch unter ihrer Würde, wenn auch gut geschrieben.
"Hohläugiges Ambivalenzgeschnatter"....das muß einem erst mal einfallen.
Atomino war in der Sowjetunion, nicht Asterix.
AntwortenLöschenFür den Faktencheck ist sich der Meister wohl zu schade ;)
Die innigste Liebeserklärung, die ich jemals gelesen habe...
AntwortenLöschenEine exzellente Stilübung in Schmäh- und Lobrede ohne Gegenstand.
AntwortenLöschen;o)
LöschenSo what?
AntwortenLöschenWenn der im Sondierungspapier avisierte Kampf gegen den Linksextremismus® erst einmal einsetzt, dann sind beide Blogs nur noch Erinnerung. Nicht das mir dünkte, das die vorherrschende politische Richtung in D derzeit eher eine andere wäre. Das muss dieser Ruck sein, der von einem Vorgänger in Staatsdiensten immer gefordert wurde.
Als Immobilienbesitzer bin ich unantastbar, aber die Marxianer aus dem Unterdorf werden sich warm anziehen müssen, wenn Habeck Innenminister wird.
LöschenEs gab einmal eine Zeit, in der der Feynsinn (der Blog, nicht die Taschen) bei jedem Artikel weit über hundert Kommentare von Dutzenden von Kommentatoren generiert hatte. Ist schon Jahre her...
AntwortenLöschenMit Marxianern kann der doch janüscht anfangen.
AntwortenLöschenMarxianer und Marxisten wären zusammen schwarze Schimmel.
Erste sind den freiheitsliebenden Liberalen näher als diese selbst zu können träumen
... selten so eine pfiffige Ode auf einen anderen Blogger gelesen. Da hat sich einer jedes Wort wohl überlegt und fein ziseliert. Kollege Flatter kann stolz auf solche Unterstützer sein!
AntwortenLöschenGruß
Jens
Korrektur: Essen (Reg.-Bez. Düsseldorf) ist Rheinland, nicht Westfalen (Reg.-Bezke. Münster/Arnsberg!
AntwortenLöschenDann stimmt die Alliteration ja nicht mehr ;o)
LöschenOder: niederrheinische Niete
Ich würde sogar so weit gehen, Essen im Ruhrgebiet zu verorten. Niederrhein passt jedenfalls mal gar nicht, das fängt erst in Duisburg an, das weiß doch jeder ;-)
LöschenAls Alliteration könnte dann ja z.B. Ruhrpott-Rüpel herhalten!?
Na und? NRW ist für mich eine Soße, so wie Bayern. Außenstehende differenzieren ja auch nicht zwischen Rheinhessen, Pfalz, Hunsrück, Eifel, Westerwald und Taunus.
LöschenNee, die nennen das Westen…Ein Ossi (ROFL/LOL/SCNR)
LöschenIch finde, dass ist viel zu zahm geraten. Hätte man nicht wenigstens ein bisschen Fäkalsprache einfließen lassen können?
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AntwortenLöschenFür den Leser sind Blogger eine Art Aquarium für Kulturmüde. Der Leser bückt sich im Überangebot der Eitelkeiten herab, klopft an die Scheibe und streut aus Mitleid gern schlechte Kommentare ein. Je sinnloser, desto mehr Bewegung im Schwarm.
Ob es Blogger gibt oder nicht, interessiert nur sie selbst.
Warum lesen und kommentieren Sie eigentlich noch?
Löschen"Anonym" ist selbst Blogger. Seinen Blog hat er schon mehrmals geschlossen. Zur Zeit leidet er an einer Schreibblockade.
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