Wann sind Menschenrechte und Werte je "politisch" gewesen?
Ich
habe der BILD bitteres Unrecht getan. Sie stehen Seite an Seite mit uns im
Kampf gegen Homo- und Transphobie. Deutschsein und Schwulsein sollten keine
Gegensätze sein. Jetzt fehlt nur noch das Coming-Out von Julian Reichelt.
Harter Medienlockdown ! Einen Monat Glotze, Radio, Internet,
AntwortenLöschenDruckpressen abschalten !
Was ein Jahr Corona nicht schaffte, schafft der einmonatige Entzug von
Junkinfo und Manipulation.
Wetten ?!
Meine Hoffnung ist das Sommerloch. Und der fast fünfstündige Netzausfall heute Vormittag war auch recht erholsam ;o)
LöschenWas mich ehrlich gesagt richtig ankotzt ist der Sachverhalt das auf einmal fast alle "Rainbow" sind. Ich lebe in Indonesien und kann so nur über meine realen Freunde urteilen die auf Facebook sind. Alles sehr kritische und z.T. klar linkspolitisch orientierte Menschen, die posten irgend etwas in lalala Rainbow.
AntwortenLöschenIch frage mich da ganz spontan ob es neben einem Lifestyle-bzw. Partynationalismus so etwas Wie eonen, ich sach jetzt mal überspitz, "Gutmenschennationalismus" gibt? Teutschland als positive Wohlfühlzone, "wir, die dt. Guten" (da wir ja alle so "toll" für Homo-und Transrechte sind) und da "die fiesen Ungarn" (alle Schwulenhasser).
Jetzt kann man, wenigstens heute Abend, als Linker "die Mannschaft" anfeuern, ohne gleich Bauchschmerzen zu bekommen.
Fred
PS: Hier in Indonesien wissen die Menschen offensichttlich noch was Sache ist, da heisst die dt. Nationalmanschaft "tim panser" (Team Panzer).
Ja, geht mir genauso. Das ist so eine Feelgood-scheiße, für die sich niemands anstrengen muss. Wir sind alle gegen Rassismus. Ist doch klar. Wir können uns gegenseitig auf die Schulter klopfen und uns geil finden. Kostet nix. Keine Anstrengung. Nur positive Vibrations. Kampf gegen Rassismus ist aber Kampf gegen Nazis. Aber dafür müsste man ja die Komfortzone verlassen ...
LöschenMan kann Gruppen von Menschen
Löschenausgrenzen und eingrenzen.
Beim Eingrenzen nimmmt man sie
in der Mitte der Gesellschaft auf
und hält sie gleichzeitig draußen.
Es muss sich momentan um letzteres
Phänomen handeln, denn a.)
Kann man das Thema nicht erst jetzt tagesaktuell entdeckt
haben, es sei denn, man möchte sich als letzter
Bauer und Hinterwäldler outen,
und b.) Muss einem die Zielgruppe bislang derart fremd und
gleichgültig gewesen sein, um den jetzigen Überschwang
irgendwie verhältnismäßig erscheinen lassen zu können.
Die ersten Prolls ziehen schon Rainbowsocken über die
Außenspiegel.
Bei mir im Hunsrück gab es gerade einen Queer-Autokorso ;o)
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