Dienstag, 4. April 2017

Manuela

Und dann gibt es noch die dauersonnenstudiogebräunte Frau in den Wechseljahren, die den ganzen Tag allein zu Hause ist, während ihr Mann als Zahnarzt das Geld für die nächste Luxuskreuzfahrt verdient, und die sich natürlich nicht ihre Fingernägel selbst schneiden kann, weswegen sie einen Termin in einem Nagelstudio ausmacht, mit ihrem Mercedes dorthin fährt, eine halbe Stunde lang einer vietnamesischen Mutter mit Holzbein ihr Leid über das ach so schwere Leben als Zahnarztgattin klagt, zwanzig Euro bezahlt und wieder heimfährt, während ich dem Herrgott danke, dass man in Deutschland nicht einfach so eine Pumpgun und Munition kaufen kann, weil ich das ansonsten schon eine Million Mal gemacht hätte, um Menschen wie dieser aufgeblasenen Trulla das Hirn wegzublasen.

5 Kommentare:

  1. Okay. Ich bin auf Namen des Posts hineingefallen. Bei Manuela hatte ich an etwas Brünettes mit mittelgroßen Möpsen gedacht. Aber nun gut, ... ich sehe darüber hinweg.

    Aber ich stimme Ihnen absolut zu. Es ist manchmal schon ganz gut, dass es keinen freien Verkauf von Faustfeuerwaffen in Deutschland gibt. Bei mir wären das schon bis ins Büro jeden Tag mindestens 3 Personen.

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  2. 1968, Guantanamera, Platz 1 der deutschen Schlager bei "Schlager der Woche" im RIAS mit Lord Knut. Müßte im April gewesen sein, hach...
    Inzwischen gibt es sogar einen Manuela Weg, explizit nach ihr benannt!
    Auf die lass' ich nichts kommen! ;-)

    (Platz 1 der internationalen Schlager in derselben Sendung war übrigens Billy Joe Royal mit Hush, auch'n Hammer.)

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  3. "...das Hirn wegzublasen."

    Welches Hirn?

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