Montag, 8. Dezember 2014

Primitive Egoisten Geifern bei Idiotischen Demonstrationen zur Abendlandrettung

„Pegida“ heißt der neueste Schlager in der ewigen Jukebox des deutschen Faschismus, nach dieser Melodie tanzen in Sachsen derzeit die Menschenhasser. Hier treffen sich bei wöchentlichen Massenversammlungen biodeutsche Kleingeister, die eine pathologische Wut auf alles „Fremde“ entwickelt haben. Wie definiert die teutonische Darmbakterie das „Fremde“? Alles, was nicht in Hautfarbe, Religion, Sprache und Kultur zu ihr passt. Und das ist eine Menge. Sicherheitshalber gehören auch die Politik, der Euro, die Medien, die USA und vermutlich auch die Schlümpfe dazu (falsche Hautfarbe!).
Wer steckt hinter „Pegida“? Lutz Bachmann. Der Agitator, der „null Toleranz gegenüber kriminellen Zuwanderern“ fordert, saß selbst bereits mehrfach im Gefängnis. Wegen Einbruch, schwerem Diebstahl und anderen Delikten. 1998 floh er vor einer drohenden Haftstrafe nach Südafrika und lebte dort als krimineller Asylant. Derzeit ist er nur auf Bewährung auf freiem Fuß, da er wegen Drogenhandels verurteilt wurde. Der Hass seiner Anhänger macht noch nicht einmal vor der ermordeten Tugce Albayrak halt.
Wie reagiert unsere gewählte Volksvertretung? Mit Verständnis. In Sachsen werden Spezialeinheiten der Polizei gegen die angeblich hochkriminellen Asylanten eingesetzt, obwohl die Polizei zugeben muss, dass dafür überhaupt kein Anlass besteht. Und in Bayern fordert eine offensichtlich völlig durchgedrehte CSU, die Migranten sollen in ihren eigenen vier Wänden gefälligst Deutsch sprechen. Man muss sich der administrativen Möglichkeiten des Überwachungsstaats schon sehr sicher sein, wenn man solche Forderungen stellt, die tief in das Privatleben der Bürger eingreifen. Ich will das gar nicht weiter kommentieren. Man greift sich an den Hintern, weil der Kopf zu schade ist.
Ja, es ist die besinnliche Vorweihnachtszeit in Deutschland. Wir trinken Glühwein zusammen und machen uns gegenseitig schöne Geschenke. Es ist, als ob an Weihnachten jeder von uns Geburtstag hätte. Wer hatte nochmal vor über zweitausend Jahren Geburtstag? Ach, dieser Jesus. Die Eltern waren obdachlos und man hat ihnen immerhin in einem Stall Asyl gewährt, wo Maria ihr Kind zur Welt bringen konnte. Waren das nicht Juden? Schwarzhaarig, dunkelhäutig und vermutlich mit einer dicken Hakennase. Kein Wunder, dass die europäischen Römer den Typen aus dem Orient später hingerichtet haben. Allzu viel hat sich seitdem nicht verändert.
Blancmange – Sad Day. http://www.youtube.com/watch?v=XM6w9zDnJ48

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